Gesprächs-Psychotherapie nach C. Rogers

Carl Ransom Rogers  war ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, der die klientenzentrierte Gesprächstherapie und den Ausbau der Humanistischen Psychologie vorantrieb. Rogers Ansatz ist heute fester Bestandteil der Gesprächsführung im Rahmen von Therapiegesprächen mit dem Klienten. 

 

Besondere Anliegen Rogers waren:

  • Gute Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern
  • Eine stabile und vertrauensvolle Beziehung zwischen Ehepartnern, die auch an Konflikten weiter wachsen können

Der Mensch ist gut. (C. Rogers)

Anders als viele andere Psychotherapeuten sah Rogers immer das Gute im Menschen.

Je mehr es uns gelingt, die personenzentrierte Grundhaltung zu verwirklichen, desto größer ist die Chance, dass bei dem Klienten ein Prozess in Gang kommt. Dieser bezieht sich auf die Besserung oder Heilung psychischer und psychosomatischer Störungen, auf die Übernahme von Selbstverantwortung und die Fürsorge für andere, auf eine Zunahme von Lern- und Lebensfreude sowie auf den Abbau von Wachstumsblockaden.

Das Psychotherapie- und Beratungskonzept von Rogers erscheint als theoretisches Modell relativ einfach formuliert –  seine Umsetzung in die Praxis erfordert jedoch Höchstleistungen. Die Auseinandersetzung mit dem Sich-Selbst-Wahrnehmen, -Verstehen und -Annehmen und die Fähigkeit zur Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse.

Eine der Besonderheiten dieser Methode liegt in der Spiegelung des vom Klienten ausgedrückten emotionalen Inhaltes seiner Aussagen ohne jede Verfälschung durch aktives Zuhören und Empathie. Dadurch wird der Klient immer weiter in die eigene Wahrnehmung geführt, oft bis zu den Antworten, die er im Alltag nicht auszusprechen wagt oder die er nicht erkennt.

Wir finden gemeinsam den Weg aus:

  • Aktuellen Konflikten
  • Krisensituationen
  • Anpassungsschwierigkeiten
  • Minderwertigkeitsgefühlen
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